Der Brautstrauß

Passend zum gesamten Deko-Konzept wird natürlich auch der Brautstrauß in den passenden Farben ausgewählt. Oder umgekehrt, die Dekoration wird an die Farben der Blumen im Strauß angepasst. Denn zu lange sollte man sich mit dem Termin beim Floristen nicht Zeit lassen. Manchen empfehlen sogar, sich zu melden, sobald der Hochzeitstermin steht.

Viele Fragen gibt es zu klären, wenn es um den richtigen Strauß geht. Gibt es Lieblingsblumen? Zu welcher Jahreszeit wird geheiratet, denn nicht immer blühen alle Blumen. Was passt zum Typ der Braut? Und vor allem auch zum Hochzeitskleid? Darüber kann zum Beispiel eine Stoffprobe Aufschluss geben, die man zum Floristen mitbringt. Auch eine wichtige Frage: Wird der Brautstrauß geworfen? Wenn ja: Hält er das aus? Wenn nein: Soll ein extra Wurfstrauß gemacht werden? Speziell in Sachen Blumendekoration sind viele Entscheidungen zu treffen und man sollte nicht unterschätzen, wie viel Einfluss die Chemie zwischen Brautpaar und Dienstleister nehmen kann.

Der Ursprung des Braustraußes:

Der Brautstrauß ist schon lange fixer Bestandteil der Hochzeitsfeier, seine Funktion hat sich allerdings etwas verändert. Früher wurden duftende Kräuter und Gewürze zusammengebunden, um böse Geister, die das Glück des Paares gefährden, fernzuhalten. Kräuter wurden außerdem deshalb verwendet, um unangenehme Gerüche zu überdecken, denn die Hygiene war doch eine etwas andere als heutzutage. In der Renaissance änderte sich die Funktion. Ein opulenter Strauß symbolisierte Reichtum und Wohlstand. Bevor der Brautstrauß sich durchsetze, trugen Bräute oft auch Blumenkränze auf dem Kopf – ein Trend, der wiederzukommen scheint. Allerdings nicht statt, sondern zusätzlich zum Brautstrauß.

Foto RGP Photo by Plöchl Rainer | Floristik Stilsicher Floristik

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