Semi-naked Cake

So wird sie gemacht:

Semi-naked Cakes sind super angesagt und eine Leckerei für den Gaumen, aber auch für das Auge. Wie die coole Torte gemacht wird, erklärt Stefanie Feneberger von Tortenmehr.

Füllung

Bei den topmodernen Semi-naked Cakes scheinen die Tortenböden seitlich leicht durch. Jedes Stockwerk besteht aus ca. vier gleich dicken Biskuitböden, auf die äußeren Ränder der Böden werden „Rettungsringe“ aus Buttercreme gespritzt, damit die Lagen stabil zusammenhalten. Zwischen die Lagen kommt anschließend die Creme, die z. B. mit Früchten verfeinert wird. Für ein gleichmäßiges Ergebnis nimmt man sich am besten Tortenringe in verschiedenen Größen zu Hilfe. Die Torten werden danach gut gekühlt, damit die Creme anziehen kann, und dann gehts ans Einstreichen. Mit einer leichten Buttercreme wird die Torte dünn mit einer „Krümelschicht“ bestrichen, wieder gekühlt und der Vorgang zwei- bis dreimal wiederholt, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Aufbau

Tortendübel aus Kunststoff oder Bambus dienen als Stützen. Je höher und größer die Torte ist, desto mehr Stützen sind notwendig. Sie werden angepasst und schließen so am oberen Rand mit der Torte ab und die nächste Etage wird auf eine dünne Tortenunterlage oder dünnen Karton gesetzt. So geht man bei allen Stockwerken vor.

Dekoration

Semi-naked Cakes werden oft mit frischen Blumen und Beeren dekoriert. Die Stiele der Blumen werden so gekürzt, dass sie gut in der Torte befestigt werden können, ohne die Torte zu sehr zu beschädigen. Die Stängel können in Frischhaltefolie gepackt werden oder man verwendet „Flower-Pics“ zum Befestigen. Ein schlichter Holztopper und ein bisschen Blattgold machen die Torte komplett.

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