Dein Leitfaden zur Hochzeit

Verlobt – was nun?

Gratuliere, ihr seid verlobt! 😊
Überkommt dich gerade das Kribbeln im Bauch, die Freude auf das, was kommt? Dieser Glücksrausch könnte ewig dauern und vertrau mir, dass tut er auch!
Fühlst du vielleicht schon eine kleine Aufregung? Denn bald schon nach der großen Frage, stellt ihr euch die Nächste: „Was kommt jetzt?“

Keine Sorge, wir haben für euch eine Übersicht zusammengestellt, wie ihr Schritt für Schritt in die Hochzeitsplanung einsteigen könnt und worauf ihr euch freuen dürft.

  1. Die Verlobung an Familie und Freunde verkünden

Am liebsten sofort herausschreien, damit es jeder weiß – „She/He says yes“. Sobald ihr die wunderbaren Neuigkeiten mit euren Liebsten teilt und ihre Freude spürt, hüpft euer Herz ganz automatisch noch ein bisschen höher.  Deshalb auch hier der erste kleine Tipp: Versucht die Reaktionen einzufangen – es lohnt sich! 😉

Vielleicht plant ihr sogar ein kleines Verlobungsessen oder einen entspannten Abend mit den wichtigsten Menschen, um gemeinsam auf euer Glück anzustoßen.

  1. Art der Trauung: Frei, kirchlich oder standesamtlich?

Entscheidet euch als nächstes dafür wie ihr euch das „Ja-Wort“ geben wollt. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Trauung zu gestalten:

  • Freie Trauung: Ihr möchtet eine Zeremonie, die vollkommen auf euch zugeschnitten ist? Dann ist eine freie Trauung für euch perfekt. So könnt ihr eure Hochzeit an einem Ort eurer Wahl und mit individuellen Ritualen gestalten.
  • Kirchliche Trauung: Wer hat nicht schon als kleines Kind davon geträumt, wie es sein wird in der Kirche den Weg zum Altar zu beschreiten. Die spirituelle Atmosphäre und das klassische Ritual geben eurer kirchlichen Hochzeit eine feierliche Note.
  • Standesamtliche Trauung: Die rechtliche Seite der Ehe wird im Standesamt besiegelt. Ihr könnt diese Zeremonie schlicht halten oder durch eine spätere Feier ergänzen. Manche Standesbeamten bieten auch eine Trauung außerhalb des Standesamtes an – damit könnt ihr Freie Trauung und Standesamt gut miteinander kombinieren oder einfach einen für euch besonders schönen Ort auswählen.

 

Egal für welche Art der Trauung ihr euch entscheidet, sie sollte eure Persönlichkeit und Wünsche widerspiegeln. Überlegt euch gleich auch in welcher Jahreszeit ihr heiraten möchtet, damit grenzt ihr die Location Suche ein. Jede Saison hat ihren eigenen Charme – von der romantischen Winterhochzeit bis zur blühenden Frühlingsfeier.

  1. Budget festlegen: Was darf die Hochzeit kosten?

Der nicht so kreative, wohl anstrengendste, aber absoluten wichtige Part in der Planung ist das Budget. Setzt euch gemeinsam hin und überlegt, wie viel ihr für eure Hochzeit ausgeben möchtet. Dabei hilft es, die Kosten in verschiedene Kategorien wie Location, Catering, Kleidung, Dekoration und Fotografie aufzuteilen.

  1. Hochzeitsgäste: Wen möchtet ihr dabei haben?

Die Anzahl der Gäste beeinflusst viele andere Entscheidungen, wie die Wahl der Location oder das Budget. Oft kann sie den Schritt oben damit auch nochmal über den Haufen werfen. 😉 Überlegt euch, ob ihr eine große Feier mit vielen Gästen oder ein intimes Fest im kleinen Kreis haben wollt. Sobald die Gästeliste grob steht, könnt ihr weiterplanen und die Einladungen gestalten.

  1. Moodboard erstellen: Euer Hochzeitstraum in Bildern

Jetzt wird es kreativ! Ein Moodboard hilft euch, eure Vorstellungen und Ideen für die Hochzeit zu visualisieren. Sammelt Bilder, Farben, Stoffproben und Inspirationen, die euch gefallen, und stellt sie zusammen. Dabei könnt ihr euch überlegen, welches Farbschema, welchen Stil und welche Atmosphäre ihr für eure Hochzeit wünscht. Dieses Moodboard hilft euch einen stimmigen Gesamtlook zu entwickeln. Aber Achtung! Pinterest bietet sehr viele wunderbare Ideen, wird allerdings auch oft mit vielen Kosten begleitet. Ein Wedding Planner kann euch helfen!

  1. Die perfekte Hochzeitslocation finden

Die Wahl der Location ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Hochzeitsplanung. Sie sollte nicht nur zu eurem Stil passen, sondern auch Platz für eure Gäste bieten und in euer Budget passen. Schaut euch mehrere Locations direkt vor Ort und nicht nur über Fotos an. So lernt ihr die Personen vor Ort kennen und bekommt ein gutes Gefühl, ob die Location für euch passt. Stimmt auf jeden Fall gleich freie Daten ab, denn beliebte Locations sind oft weit im Voraus ausgebucht.

  1. Den Termin festlegen und mit den engsten abstimmen

Jetzt geht es an die Feinplanung: Den Hochzeitstermin festlegen! Achtet darauf, dass euer Wunschtermin für eure engsten Freunde und Verwandten passt, damit sie dabei sein können. Ein Doodle oder eine kurze Umfrage kann euch helfen, vor allem im engsten Umfeld. Sobald der Termin steht, könnt ihr die Location endgültig buchen und die Einladungen vorbereiten.

Worauf könnt ihr euch nun freuen?

Die Hochzeitsvorbereitungen sind eine aufregende Zeit voller Entscheidungen und kreativer Ideen. Es gibt viele schöne Momente, auf die ihr euch freuen könnt: vom Aussuchen des perfekten Kleides über die Gestaltung der Einladungskarten bis hin zur Wahl des Hochzeitstanzes. Jede Entscheidung bringt euch ein Stück näher an euren großen Tag. Plant gemeinsam und drückt zwischendurch auch mal den „Pause-Knopf“, um euch auf das, was kommt zu freuen. Denn am Ende zählt vor allem eins: Eure Liebe und das Versprechen, das ihr euch gebt.

Mit diesem Leitfaden habt ihr die ersten Schritte eurer Hochzeitsvorbereitung im Blick. Genießt die Reise zu eurem großen Tag – es wird unvergesslich!

Fotocredit: Mone Photography

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